Je nach Therapiezielen, Therapiephase und Fortschritten werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt:
  •     Klärungen von (Zwischen-) Therapiezielen, von (lebensleitenden) Werten und Idealen
  •     Empfinden, Fühlen, Spüren und Erleben oder die körperliche Seite
  •     Klären und Verstehen der persönlichen Entwicklung (Anamnese und Durcharbeiten der Vergangenheit und Gegenwart)
  •     Analyse, Klären und Verstehen eines besonderen Problems, Symptoms oder Störungsbildes, Zusammenhänge erkennen
  •     Entwickeln eines Problemlösungs- oder Therapieplanes
  •     Aufbau und Erwerb, Entfaltung und Verbesserung von Können, Fähigkeiten und Fertigkeiten (Kompetenzen)
  •     Entwickeln von Potentialen (Anlagen, Begabungen, Talente) und Förderung der Stärken, des Geglückten und Positiven   "Ressourcenaktivierung"
  •     Überprüfung des Erfolges der bisherigen Methoden (therapiebegleitende Evaluation)
Die Integrative Psychotherapie geht davon aus, daß die individuelle Einmaligkeit eines Menschen und seiner Lebenssituation es erfordern, daß man in jedem Einzelfall einen individuellen, maßgeschneiderten Therapieansatz entwickelt, der auch flexibel an den Therapiefortschritt angepaßt und verändert werden kann. Der Realitätsrahmen (Zeit, Mittel, Rahmenbedingungen) müssen ebenso berücksichtigt werden, wie der ganze Mensch: Körper, Geist, Seele, in seiner Umwelt. Wichtige Bezugspersonen werden - soweit gewünscht, hilfreich und bereit - einbezogen.
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